Eine Gemeinschaft wird durch ihre Mitglieder verwirklicht. In der Geschichte des bfg Fürth, die man bis ins Jahr 1849 zurück verfolgen kann, gab es viele engagierte Mitglieder, die mit ihrem Denken und Handeln freigeistiges Leben förderten.

Hugo Belian hat 2014 "Die Entwicklung der freigeistigen Geschichte am Beispiel der Ortsgemeinschaft Fürth" verfasst. Aus dieser Schrift sind die chronologische Daten entnommen.

 

seit April 2022

Hansjörg Albrecht - Vorsitzender
Dr. Franz Klebl - stellvertretender Vorsitzender
Hildegard Meister - Kassiererin
Lea Finke - Schriftführerin
2018 - 2022 Michael Stelter - Vorsitzender
Dr. Franz Klebl - stellvertretender Vorsitzender
Hildegard Meister - Kassiererin
Gertraud Klemm - Schriftführerin
2016 - 2018 Michael Stelter - Vorsitzender
2015 - 2016 Hugo Belian - Geschäftsführung durch stellvertretenden Vorsitzenden
1979 - 2015 Adi Meister - Vorsitzender
1978 - 1979 Helmut Häussler - Vorsitzender
1970 - 1978 Robert Schmid - Vorsitzender
Wiedererlangung der Körperschaftsrechte
1954 - 1970 Walter Koch - Vorsitzender
1952 - 1954 Ambros Dietz - Vorsitzender
1951 - 1952 Willi Rossner - Vorsitzender
1950 - 1951 Reinhold Kistner - Vorsitzender
27.10.1946 Wiedergründung
Otto Hasselbacher - Vorsitzender
1933 Verbot (Gleichschaltung)
heimliche Versammlungen bei Lehrer Mattuch
bis 1935
September 1927 Verleihung der Körperschaftsrechte
1919 Neue Genehmigung des "Freireligiösen Sittenunterrichts"
Dezember 1918 Forderung nach Trennung von Staat und Kirche
1902 bis zum Verbot 1914 "Freireligiöser Sittenunterricht" von den Lehrern
Wolsdorf, Dr. Peters, Aub, Dr. Hans Schmidt
1875 Einführung konfessionell gemischter Volksschulen
18. Februar 1874 25jähriges Stiftungsfest der "Freien religiösen Gemeinde Fürth"
1871 Protest gegen die päpstliche Unfehlbarkeit
1869 Beantragung konfessionell gemischter Volksschulen
1867 Anerkennung der freireligiösen Gemeinde Fürth als nichtpolitischer Verein durch die Staatsregierung
1859 Neukonstitution der 1849 gegründeten (und dann verbotenen) Gemeinde durch Dr. Morgenstern, Bauer und Treuberg
1852 Verbot der Gemeinde durch die bayerische Regierung
Februar 1849 Gründung der freien christlichen Gemeinde in Fürth
1845 Gründung der "Deutschkatholischen Gemeinde" in Breslau durch Johannes Ronge und Prof. Anton Theiner und Prof. Regenbrecht. Anschließende Missionsreisen durch Deutschland
1844 Kritik von Priester Johannes Ronge am Reliquienkult um den "Heiligen Rock" in Trier. Aufsatz "Gegen Ausbeutung des krassesten Aberglaubens" durch Robert Blum
1835 Formierung einer freiprotestantischen Bewegung auf Anstöße des Theologen David Friedrich Strauß
seit 1832 Freiheitsbestrebungen (Hambacher Fest) bis hin zur Märzrevolution mit Beteiligung von Mitgliedern freier Gemeinden

Artikel zur Entwicklung der säkularen Verbände im hpd (Humanistischer Pressedienst)


Eintrag im Historischen Lexikon Bayerns


Wer kann weitere Informationen, Dokumente, Geschichten, Fotos .... zur Geschichte des bfg beisteuern? Wir freuen uns sehr über Ergänzungen und weitere Details!